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Prostatakarzinom
Der Prostatakrebs gehört zu den häufigsten Krebserkrankungen des Mannes. Eine Früherkennung bietet die besten Heilungschancen! Gehen Sie daher ab dem 50. Lebensjahr (bei Prostatakarzinom innerhalb der Familie bei 1.gradigen Verwandten schon ab dem 45. Lebensjahr) regelmäßig zur Vorsorgeuntersuchung.
Untersuchung
Die Prostatafrüherkennung erfolgt mit einer körperlichen Untersuchung und PSA (Tumormarker der Prostata) Blutabnahme.
Da der PSA Test auch bei einer Prostataentzündung oder einer gutartig vergrößerten Prostata erhöht sein kann, wird erst nach eingehender Beurteilung des Tests und dessen Verlauf über weitere Maßnahmen entschieden.
Im ersten Schritt über die Zuweisung zur Multiparameter MRT (Magnetresonanztomographie) der Prostata und im zweiten Schritt - je nach MRT Ergebnis - über die Erfordernis einer Gewebsentnahme (Prostatabiopsie).
Idealerweise wird diese Prostatabiopsie auf dem letzten Stand der Technik, mit der sogenannten Fusionsbiopsie, durchgeführt. Diese Technik biete ich in der urologischen Ambulanz der Klinik Favoriten an!
Therapie
Therapieverfahren sind primär die Operation und Strahlentherapie.
Aber auch die „aktive Überwachung“ hat bei Niedrig Risikotumoren den Eingang in die Leitlinien gefunden, da sich herausgestellt hat, dass diese Tumore Jahrzehnte ohne Risiko nur beobachtet werden können.
Welche der genannten Therapieformen für Sie als betroffenem Patienten die "maßgeschneiderte" ist, wird in einem ausführlichen Gespräch anhand des histologischen Befundes der Biopsie besprochen.
MR Fusions Biopsie
Idealerweise wird eine Prostatabiopsie auf dem letzten Stand der Technik, mit der sogenannten Fusionsbiopsie durchgeführt. Bei dieser werden die MRT Bilder der Prostata mit dem Live Transrektal-Ultraschall mit einer speziellen Software fusioniert und gezielt in der MRT als verdächtig beschriebene Areale biopsiert. Diese Technik biete ich in der urologischen Ambulanz der Klinik Favoriten an!